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11. und 12. Raunacht – Ziele, Wünsche, Weissagung

Die letzten Tage hat mich eine Erkältung erwischt und deshalb gibt es heute – am höchsten Raunachtsabend – nochmal Ideen für diese beiden Tage, die ich heute „nachholen“ kann.

Cafe

Der 11. Tag steht für Balthasar. Balthasar bedeutet: „Gott erhalte den König“ und ist deshalb ein wundervoller Tag um einen Segen zu erflehen – das eigene Haus und das neue Jahr zu segnen. Dafür muss nicht unbedingt ein Vertreter der Kirche geholt werden, auch wir selbst können etwas segnen. Zum Beispiel, indem wir all unserer guten Wünsche in das Haus und das Jahr hineinbitten, hineinsprechen. „Wer bittet, dem wird gegeben“…. um was mag ich fürs neue Jahr bitten?

Dieser Gedanke zaubert mir ein breites Lächeln ins Gesicht. Denn: wer träumt nicht von der guten Fee, die einem einen Wunsch erfüllt. Vielleicht, vielleicht sind wir Alle selbst unsere guten Feen 😀

Der 12. Tag ist am 05.01. und der Tag der Heiligen Drei Madl. Dieser Tag ist den Matronen, den Muttergöttinen geweiht.
Für mich bedeutet es: zum Einen mich selbst bemuttern und zum Anderen mich an eine Kraft wenden, bei der ich Trost und (als Frau) Verständnis finde wie bei einer Mutter.
Und deshalb habe ich mir gestern einen wundschönen Tag gegönnt mit einer lieben Freundin. Ein Tag mit Bummeln gehen, in einem hübschen Cafè ratschen, duftenden Tee kaufen und abends schön zum Italiener. *Hach* sehr schööön.

Cafe lecker Kakao

Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes, erfolgreiches neues Jahr, das mit dem heutigen Tag endgültig startet.

Schön, dass es euch gibt.

XOXO Renate

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10. Raunacht – Wo soll´s hingehen ??

So langsam nähern sich die Raunächte ihrem Ende. Der heutige Tag steht für Melchior oder auch Margarethe.
Melchior bedeutet: „König des Lichts“ und Margarethe: „Perle“ wobei manche auch eine Verbindung zu Morvarid: pers. für „Perle“ oder „Kind des Lichts“ herstellen.

Wohlfuehlinselwelt - Winterparadies

Deshalb gönne ich den heutigen Tag dem Thema Licht.
Licht mit Kerzen ….   „Licht am Ende des Tunnels“ …. „Dir werde ich heimleuchten“ ….. „ist dir ein Licht aufgegangen?“. Kurz und gut: wo will ich hin?

Ist mir ein Licht aufgegangen wohin die Reise durch das neue Jahr mich führen soll?
Was will ich, dass am Ende des Jahres als Erfahrung, Gesehendes, Gespürtes und Erlebtes in mein Seelchen gepackt ist?

Im Moment bin ich ein wenig verschnupft, ich kann deshalb nicht soo viel tun… aber mich warm einpacken, durch die Winterlandschaft laufen und mir hinterher einen heißen Kakao gönnen…. das geht auf jeden Fall 😀

Und dabei kann ich auch so wunderbar meine Gedanken auf Wanderschaft schicken….

Ich pack jetzt meine Taschentücher, mummel mich ein und lass es mir gutgehen.

Wintertraum - Wohlfuehlinselwelt.com

Was wünschst du dir für dieses Jahr? Setzt du dir Jahresziele??

Ich freu mich auf Eure Kommentare ♥

XOXO Eure Renate

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Back-Test: Poensgen Dunkles Körnerbrot

Nachdem ich als Glutenfrei-Neuling noch immer auf der Suche bin nach DEM leckersten, saftigsten Brot bin, habe ich beschlossen hier auf meinem Blog verschiedene Brote auszuprobieren und euch die Ergebnisse zu zeigen. Ich reiche euch sozusagen ein Probescheibchen und hoffe es schmeckt euch 😉

Wohlfuehlinselwelt - glutenfreies Körnerbrot

Bevor ich mit der glutenfreien Ernährung begonnen habe, habe ich mein Brot (wie 99 % der anderen Menschen auch) beim Bäcker geholt. Und diese Brotergebnisse möchte ich nun irgendwie selbst erreichen. Aussen knusprig und innen saftig und weich. Einige der selbstgebackenen glutenfreien Brote bieten diese fantastische Kombination – aber leider nur am 1. Tag. Danach… naja verwandeln sich viele in… Zwieback?? Und wenn ich es toaste, dann eben in getoasteten Zwieback. Manchmal trotzdem sehr lecker.

Aussen knusprig – innen saftig

Jetzt habe ich den großen Vorteil, dass mein Herzallerliebster vor vielen, vielen Jahren mal Bäcker gelernt hat. Diese Zeiten sind schon lange vorbei, aber ein wenig von dem Wissen kann er mir immer noch beisteuern. 😀
Deshalb ist mir auch durchaus bewusst, das es genau dieses Klebereiweiss Gluten ist, dass den Teig geschmeidig macht und für saftigen Biss sorgt, da es die Feuchtigkeit im Teig hält.

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Auf meiner Suche nach Mehlmischungen für Brot bin ich u.a. auf die Bäckerei Poensgen gestossen. Bei dem online-Shop querfood.de  gibt es zu der Bäckerei Poensgen beim dunklen Körnerbrot folgende Beschreibung:

Fritz Poensgen, Bäckermeister und Inhaber, machte sich den Grundsatz zu Eigen: „Ein glutenfreies Brot soll aussehen, riechen und schmecken wie ein herkömmlich hergestelltes Brot“. Die Qualität steht bei der Spezial-Diät-Bäckerei Poensgen an erster Stelle. Um dieses zu erreichen, werden nur selbst hergestellte glutenfreie Mehle mit ausgewählten und kontrollierten Rohstoffen eingesetzt. Eine Kontamination wird durch eine rein glutenfreie Produktion ausgeschlossen. Des Weiteren garantiert die Umsetzung hygienischer Anforderungen, die strenge Einhaltung der HACCP Richtlinien.

Na, wenn sich das nicht lecker anhört!! Auf Weizen selbst bin ich Gott sei Dank nicht allergisch. So dass ich den Versuch mit glutenfreier Weizenstärke durchaus wagen kann.

Wohlfuehlinselwelt - glutenfreies Körnerbrot

Ich habe mich bei der Teigmischung und beim Backen genau an das Rezept auf der Packung gehalten.
Benutzt habe ich 2 Päckchen Trockenhefe und 450 ml Wasser. Diese Beiden habe ich zuerst mit einem Holzlöffel verrührt. Danach die Mehlmischung dazu gegeben und ca. 1 Minute mit dem Holzlöffel verrührt. Das Ganze wurde dann 3 Minuten in meiner Küchenmaschine mit dem Knethacken ganz sanft auf kleinster Stufe durchgeknetet. Da ich Kastenbrote nicht so gerne mag, habe ich den Teig in meinem Gusseisernen Schmortopf gehen lassen und später auch darin gebacken. ( 180 Grad Umluft, Topf ohne Deckel)

Wohlfuehlinselwelt - glutenfreies Körnerbrot

So schmeckt´s

Die erste Einschätzung: Das Brot ist außen nicht ganz so knusprig, aber innen ein Traum. Saftig und mit einer „elastischen Krume“ wie der Liebste sagt. Also einer Konsistenz wie „normales“ Weizenweißbrot. Geschmacklich ist es ganz leicht salzig ohne Brotgewürz. Ich mag auch die Leinsaat im Brot.

Einen Teil des Brotes habe ich scheibenweise eingefroren und werde es mal getoastet und mal „nur“ aufgetaut probieren. Den Rest lasse ich einfach. Mal sehen, wie es morgen schmeckt und wieviel es sich von seiner Saftigkeit erhalten kann 😉

Wohlfuehlinselwelt - glutenfreies Körnerbrot

Welche Brote backt ihr? Habt ihr ein Lieblingsbrot?
Lasst mir doch bitte ein „Gefällt mir“ da, wenn ihr gerne mehr von solchen Tests wollt.

Jetzt werd ich mir nochmal ein Scheibchen gönnen…. mit dick Butter…. oder Mandel-Tonka-Creme…. Yummie…
XOXO Eure Renate

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9. Raunacht – den Goldesel pflegen und füttern

Bei uns sind im Moment die Heiligen Drei Könige unterwegs, segnen die Häuser mit Weihrauch und malen die bekannten Buchstaben C + M + B  auf die Haustüre. Und obwohl es zu diesen Buchstaben auch andere Erklärungen gibt, so ist die verbreitetste doch die, dass sie für diese Namen stehen: Caspar Melchior Balthasar

ein wunderschöner Wintersonnentag :-)

ein wunderschöner Wintersonnentag 🙂

Caspar dem der heutige Tag gilt, bedeutet im persischen „Schatzmeister“ und daher stecke ich an diesem Tag alle guten Wünsche und meine Energie in den Geldfluß für´s neue Jahr.

Den Geldfluss aufdrehen

Heute möchte ich mit euch meinen kleinen „Geldzauber“ teilen.

Zuallererst das Wichtigste: ich stelle mir meinen Wohlstand bildlich vor… Ich träume vor mich hin…
Was tue ich, wenn ich genug Geld habe? Was möchte ich unterstützen?
Unser Unterbewußtsein, der Teil von uns der Wunder in unser Leben bringen kann, liebt Bilder. Es ist wie ein kleines Kind. Mit Papierscheinen kann es nix anfangen, aber die Vorstellung von den schönen Dingen, die ich „uns“ dann leiste spornt es gehörig an, um genau diese Träume wahr zu machen. 😉

ein Winterspaziergang in der Sonne... *schnurr*

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Denn: die Energie folgt immer den Bewußtsein. Ohne Ausnahme. Immer.
Je nachdem worauf ich mein Denken richte, das wird mehr in meinem Leben. Das ist keine Zauberrei, sondern das kennen wir doch alle. Da heißt es zum Beispiel: „Als Schwangere siehst du plötzlich lauter Kinderwägen“. So oder so ähnlich haben wir das doch Alle schon mal gehört, oder?? Schicken wir jetzt unsere Gedanken in die Richtung von: „Hach nee, ich hab´ gar keine Kohle und alle Anderen sind so reich“, dann werden wir auch immer nur die Dinge sehen, die wir uns eben nicht leisten können. Bei veränderten Gedanken fiele es uns wahrscheinlich gar nicht auf. Das wiederum nährt das Gefühl von „nicht genug“ und das bringt mehr von dem „nicht genug“.

Also stecke ich mir immer einen Fünfziger oder Hunderter in meinen Geldbeutel. Als „Schmugeld“. So habe ich immer das Gefühl, genug Geld zu haben, um mir etwas leisten zu können. Auch wenn ich es dann in den allermeisten Fällen nicht tue. Aber das Gefühl….. das Gefühl ist wirklich gut 😀

Und dann gibt es für den heutigen Tag noch ein bisschen extra Magie: ich nehme mir eine Schale, lege ein paar Münzen hinein und stelle sie auf unseren „Götterplatz“. Den Platz, der uns immer daran erinnert, dass wir nicht alles alleine durchstehen müssen, sondern beschützt sind. Und da ist es egal, ob das der klassische „Herrgottswinkel“, ein kleiner Hausaltar oder einfach nur eine geschmückte Ecke ist, die uns an die Natur erinnert.

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Auf unsererem Planeten sind Milliarden unterwegs, da ist es nicht so schwer selbst auch von dieser Fülle zu profitieren.

Also: wir sind alle ZauerberInnen und träumen unser Leben. Das ist das Schöne und Spannende und Wundervolle!

Ich wünsche Euch so viel Spaß beim Pflegen eures kleinen Goldeselchens….

XOXO Eure Renate

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7. Raunacht – Silvester, Räuchern und Zukunft deuten

Jetzt isses so soweit 🙂  Nachdem ich heute noch schnell das Nötigste auf Vordermann gebracht habe, kann es losgehen. Mit dem Silvester. Alten Bräuchen zufolge gibt es ja heute sooo viel zu beachten (oder eben auch nicht 😉  )

Da wäre zum Beispiel:

  1. Das Haus durchräuchern – damit die bösen Geister verschwinden
  2. Linsen essen (wahlweise auch Erbsen) – denn das bringt im neuen Jahr das Geld ins Haus
  3. NICHT Wäsche waschen und auch KEINE Wäsche aufhängen, da Frau Holle sonst der Meinung ist, man war das ganze Jahr über faul. Und was sie mit solchen Leuten macht, ist ja allseits bekannt.
  4. Unter den Obstbäumen einen kleinen Rest der Silvesterspeise ablegen, um mit den Gartengeistern zu teilen. Das freut die Gartengeister und bringt uns 2015 die Fülle.

Mein Herzallerliebster und ich, wir gehen heute sehr fein essen. Da käme es komisch, wenn ich mir ein Doggybag einpacken lassen würde 😉
Aber wie gesagt, mein Liebster hat ja heute ganz frische Krapfen gebacken und davon werde ich gleich ein winziges Stückchen unter die Apfelbäume legen.

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Welche Bräuche / Rituale habt ihr, um das neue Jahr zu begrüßen und freundlich zu stimmen?
Ich freue mich auf eure Kommentare und Ideen.

Ich wünsche euch ein wundervolles, unfaßbar schönes 2015 !!!

XOXO Eure Renate

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4. Raunacht – So tun als ob….

Der heutige Tag bietet sich an, um einmal „so zu tun als ob“. Und damit meine ich: ich zaubere mir mein Leben …

Was wir in unserer Vorstellung tun, das hat auch immer Auswirkungen auf unseren Körper und unser Leben. Der Ayurveda weiß um diesen Mechanismus und nennt es: Sankalpa. Willensäußerung, Entscheidung, Absicht.  Heute will ich genau diese Resource nutzen. 😀

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Die Hirnforschung hat diese Verbindung von Vorstellung und … wie soll ich sagen… Ergebnis im Leben erforscht. Um es abzukürzen: Nachdem Sportler „nur“ geistig bestimmte Bewegungsabläufe „trainiert“ hatten, wurde festgestellt, das damit ähnliche Gehirnareale aktiviert wurden wie beim „echten“ Training und es verbesserte sich zudem die Koordination und die Kraft. Es war also sehr wohl ein Unterschied feststellbar, ob ein Sportler geistig etwas „erschuf“ oder es eben nicht tat.

Wenn nicht das… was dann?

Der heutige Tag der Raunächte ist der „Tag der unschuldigen Kindlein“ und soll an Herodes erinnern, der die Kleinkinder töten ließ. Da dies ja nun wirklich eine Tat ist die man später bereut, ist der heutige Tag also Dingen geweiht, die man bedauert.
Für mich bedeutet das: Was hab ich letztes Jahr nicht getan, obwohl ich es gerne tun wollte? Was habe ich getan und es tut mir heute leid? Wo habe ich nicht durchgehalten obwohl ich es so gerne wollte? Kurz: was war doof und will ich im alten Jahr zurücklassen? Ich hab ja gar keine Lust ein schlechtes Gewissen ins neue Jahr mitzuschleppen 😉

Als erstes fällt mir ein: Meine abendlichen Knusperfutterattacken. Wie oft schon wollte ich die abstellen. Wenn ich also nicht mehr genascht hätte, was hätte ich dann getan? In meiner Vorstellung sehe ich mich also abends auf der Couch sitzen und……..

….meine Finger wandern nicht zu Chips und Co, sondern spüren wie seidige Wolle durch meine Finger gleitet und neue Granny-Squares fertig werden. Die Farben sind wunderschön und wenn ich die einzelnen Squares zusammenfüge dann kann ich das Gewicht der Decke richtig spüren. Dazu schmecke ich den leckeren Chai, der so wohlig warm macht. *seufz*  schöön. Ja, so hätte ich es gerne gehabt. Ich tue einfach so als ob. Ich träume mir eine andere Möglichkeit.
Also kommt auf einen Zettel: Knusperfutterabende.  Den schmeiße ich dann weg, oder verbrenne ihn oder….Auf jeden Fall lasse ich den Ärger darüber im alten Jahr zurück.

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Neues Jahr – neues Glück

Damit mein Kopf und mein Körperchen das Neue auch wirklich festhalten können und es sich verankert, mache ich es wie die Sportler: ich spiele mein Kopfkino immer und immer wieder ab. Sankalpa. Meine Willensäußerung. Das möchte ich. Da soll der Weg hingehen. Und ich tue einfach so als ob ich es schon längst getan hätte.
Das mache ich auch mit anderen Situationen und Dingen. Wenn ich mich immer noch ärgere, weil mich jemand verletzt hat, dann frage ich mich: was hätte ich mir stattdessen gewünscht? Da kann ich mir dann liebe Menschen dazu denken, die mir helfen und mich veteidigen. Oder Jemanden, der mich in den Arm nimmt. Was auch immer. Ich versuche es zu spüren und ganz und gar wahrzunehmen. Kopfkino. Und dann lasse ich den alten Ärger zurück. Denn auf einer anderen Ebene habe ich es ja verändert. Und das ist ja sowieso die einzige Ebene, auf der ich noch etwas verändern kann, das bereits geschehen ist. Damit öffne ich aber die Türe zu neuen Handlungsweisen für mich. Sankalpa – ich habe den Willen es anders zu sehen und Ärger zurück zu lassen.

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Glücklich sein

Ich träume mir mein Leben schön! Bin ich realitätsfremd? Nein, das glaube ich nicht. Ich versuche nur, meine neue Realität nicht mit altem Kram zu belasten. Denn ein neues, spannendes Jahr mit vielen neuen Geschichten, Begegnungen und Menschen wartet auf mich. Ich habe so Lust Neues zu erfahren und zu erleben.

Und: bevor irgendetwas auf dieser Welt existiert hat, hat jemand davon gesprochen.. und davor war es nur in ihren/seinen Gedanken… jede Erfindung – jede Entdeckung – alles hat im Kopf begonnen.

Du kannst in deinem Kopf kreieren was immer du möchtest! Dann kannst du drüber sprechen, dann…..

Yippieehhh – das Leben ist schön ! Wohlfuehlinselwelt.com   Oggl_0498

Was erträumst du dir neu?

Viel Spaß dabei!

XOXO Eure Renate

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2. Rauhnacht… Bauchgefühl

Der heutige Tag steht für den Februar des neuen Jahres und ist der ideale Tag um…. Naja…. einfach ausgedrückt: Zeit um aufs Bauchgefühl zu hören :-).
Also der Tag um sich mit meiner eigenen inneren Quelle, meiner Verbindung zum Göttlichen (wie immer das aussieht) zu beschäftigen.

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Intuition und  Bauchwissen kommt tief aus unserem Inneren. Manchmal weiß ich einfach, dass etwas gut ist oder dass ich die Finger davon lassen sollte… Das kann ich nicht immer rationell erklären… Aber es besteht kein Zweifel: All das Hinundherüberlegen, Gedankenkauen und +/-Listen schreiben ist nicht annährend so effektiv wie: Mein Bauchgefühl.

Wir Alle haben es. Jeder! Ob nun überzeugter Atheist und Materialist oder tiefgläubiger Buddhist, Nonne oder Yogi. Dieses Wissen, oder besser gesagt Gefühl, das uns lenkt, haben wir Alle. Wir wissen: Darauf können wir uns verlassen. Manchmal verlangt es uns ein wenig Mut ab, dem Bauchweg zu folgen… aber eigentlich wissen wir: Fehler macht unser Bauch eher selten 😉

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Der Ayurveda hat für dieses innere Göttliche, diesen Kern auch eine Erklärung: den anandamayakosha, den Körper der Glückseligkeit. Nach der Vedanta-Philosopie bestehen wir aus 5 Hüllen oder Körpern. Vom annamayakosha dem Körper, der aus Nahrung gemacht ist bis zum anandamayakosha, eben diesem Glückskörper / Wonnekörper. Hört sich doch schon schön an, oder? Es gibt etwas in uns, das immer im Glück und Unversehrtheit ruht. Toll. Und über diesen Körper/Hülle bin ich mit dem großen Selbst verbunden.

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Hm, sehr philosophisch – aber: Alltagstauglich. Heißt nämlich übersetzt: Wenn du tief in dir ein Wissen spürst, dann kommt es aus einer höheren/größen Quelle.

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Also meine Standleitung zum Glück. Leider, leider bin ich manchmal zu laut, zu beschäftigt, zu sehr im Abwägen um auf diese leise Stimme aus der Leitung zu hören. Egal wie sehr ich weiß, wie richtig sie doch immer liegt.

Der heutigt Tag ist also ideal um diese Leitung mal wieder durchzuputzen! Fein!

Das steht also auf meinem „Plan“ für heute:

♥ auf welche Frage möche ich eine Antwort? Und dann: hinsetzen…. still werden…..
Zeit für Medtation und die Yoga-Matte

♥ was sagt mein Bauchgefühl zu….. ? Mit dem Stift in der Hand Clustern. Das macht auch noch rießig Spaß schaltet meinen „Ich-weiß-was-Verstand“ auf leise.

♥ meinen Götterwinkel wieder mal rausputzen. Dann kann er in´s neue Jahr strahlen.

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1. Rauhnacht

Ein Grund zum Feiern, Zurückblicken, Wünschen, Reinigen.
Die Raunächte sind die Tage und Nächte zwischen den Jahren… zwischen der Zeit.

Es gibt verschiedene Arten den Beginn und die Dauer der Raunächte zu zählen.
Ich selbst zähle, nach alter Tradition, beginnend mit der Nacht vom 24. auf den 25. bis zum 6. Januar.
Die Raunächte sind die Tage zwischen den Jahren. Wenn das alte Jahr schon zu Ende ist und das Neue noch nicht da.
In diesen Tagen ist der Schleier in die Anderswelt dünn und unsere Ahnen sind uns nahe. Daher fällt es leichter Zeichen für das kommende Jahr zu deuten und die Nähe derer zu spüren, die schon voraus gegangen sind und als Sterne in unser Leben leuchten.

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Welch wunderschöne Farben am Himmel

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Jedem dieser Raunächte und Tage wurden ganz bestimmte Qualitäten und Energien zugeordnet. Man nutzte die Zeit auch zum Reinigen und Räuchern. Damit das Alte ging und dem Neuen Platz machte. Auch heute sind in vielen Gegenden noch die Perchten unterwegs und treiben mit viel Lärm die Dämonen fort. Wir machen das immer noch mit unserem Silvesterfeuerwerk.

Der heutige Tag ist der 1. Tag der Raunächte.

Dieser Tag ist mit dem „woher komme ich?“ und „wo sind meine Wurzeln?“ verknüpft und damit auch mit der Basis meines Lebens und dem Leben überhaupt: Der Natur.
Außerdem steht dieser Tag für den Monat Januar im neuen Jahr. Das heißt die Zeichen können für den Monat Januar gedeutet werden. Manche ziehen Tarot-Karten oder Runen oder achten einfach auf die Qualität des heutigen Tages. Wie auch immer, manchmal gelingt es uns einen kleinen Blick zu erhaschen 😉

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Das steht auf meinem/unserem „Programm“ für die 1. Rauhnacht:

♥ Wir haben für unsere Lieben die bereits gegangen sind und für unsere gesamte Familie Lichter angezündet.
Wir denken an sie und es ist erstaunlich was für Geschichten einem dann wieder einfallen 🙂

♥ Mütterchen Natur und unseren Gartengeistern – in Form der kleinen Federkugeln, genannt Meisen, und der Blindschleichen, Kröten, Gastkatzen und ein paar anderen Gesellen – schenken wir Körnerkugeln, Räucherstäbchen und einen Teller Milch

♥ Heute Abend stellen wir für unsere Ahnen ein Licht auf die Terrasse und lassen es diese Nacht brennen.

♥ Dieses Licht stellen wir aber auch für Frau Holle raus. Göttin Holle… die Gute, die Holde… und hoffen dass sie uns auch im kommenden Jahr hold sein wird.

So, und jetzt werde ich mir einen Chai-Latte mit Maronen-Milch machen und mich ganz gemütlich mit meinen Lieblingsmenschen, meinem Schnuffelhund und einem Buch auf die Couch knödeln.

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Ich wünsche Euch allen einen wundervollen Abend!

XOXO Renate

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Jetzt isses soweit…

Letzte Woche ist es tatsächlich passiert. Nach dem morgendlichen Familienfrühstück, Tisch abdecken und Kaffee geniessen fand ich mich plötzlich – einfach so – auf meiner Yogamatte wieder. Meine Übungszeit war schon fast um und ich habe mir schonmal den Gedanken gegönnt dass ich „jetzt gleich auf meiner tracker-Liste mein Geschafft-Pünktchen aufkleben kann“… da habe ich erstmal gestoppt…Moment mal… hatte ich gestern meinen Yoga-Punkt vermerkt?? Und dann kam es mir: die 30 Tage sind ja schon um! Und ich bin immer noch dabei ! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich in diesem Moment gefreut habe. Mein Weg auf die Matte braucht kein Überlegen und kein Zögern mehr. Sondern einfach ein loslegen. Oh wie schön.

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Zeitgleich habe ich mich auch bei einem Yoga-Kurs angemeldet. Mein letzter Kurs liegt schon Jahre zurück. Und deshalb es war ungewohnt mal wieder in einer Gruppe zu üben. Aber ich empfinde es auch als Luxus mit einer Lehrerin arbeiten zu können, die die einzelnen Asanas sehr genau herausarbeitet. Denn alleine auf der Matte blieb ich immer irgendwo in meiner Komfort-Zone und schlampte mich durch manch eine Übung.

Jetzt baue ich mein Morgenyoga mit Übungen der Stunde zusammen. Das kann z.B. so aussehen: 3 Runden Sonnengruß, Krieger I, Krieger II, Dreieck, Vorwärtsbeugen und Hüftöffner (da sitzt meine „Problemzone“). Alleine die Bergstellung und den Sonnengruß wirklich sauber zu üben, langsam… und bewusst… macht den Körper schön warm. Das restliche Programm bringt mich dann zum schwitzen und dehnt mich ganz durch. Verschafft meinem Rücken Entlastung und befreit ihn von den Blockaden und Schmerzen. Nach den Übungen fühle ich mich geschmeidiger und warm und stolz mein Schweinehündchen ausgetrickst zu haben.

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Und jetzt überlege ich wie meine nächste 30 Tage Challenge aussehen könnte. Was möchte ich verändern…neu dazu nehmen… üben….??

Doch jetzt erstmal: Weihnachten genießen, Plätzchen knabben, für das neue Jahr Pläne schmieden und sich drauf freuen

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Wie ist das bei Euch? Habt Ihr auch Übungen die ihr täglich macht? Yoga?? oder eher Joggen?

Und wie habt ihr diese Gewohnheit in eurem Leben etabliert?

XOXO Renate

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so – oder so ähnlich – sieht er aus…..

Soooo muss man machen... nix Matte...

… oder zumindest so ähnlich….

Mein Schnuffel sieht im zum Verwechseln ähnlich...

Mein Schnuffel sieht im zum Verwechseln ähnlich…

Bei manchen Menschen sieht er ganz gräßlich aus… so ein Mischtyp von allen Scheußlichkeiten…und dann finde ich erkennt man wenigstens gleich was für ein kleines Monster es ist.

Bei  mir ist das leider anders…

Also bei mir ist er furchtbar niedlich, liebt die warme Couch und lesen und Schoki und…. Wen ich eigentlich meine?
Meinen inneren Schweinehund !! Ein wirklich süsser kleiner Racker… so äußerlich 😉

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Eigentlich ist es eher so ein Schweinewelpe… so mit Schlappöhrchen und sanftem Blick….. kann sich allerdings auch gerne mal in einen Kuschelkater verwandeln…

Alles ist ihm Recht! Hauptsache: Nicht umziehen! Nicht auf die Matte! Nicht schwitzen! Nicht Yoga!
Zumindest nicht jetzt. Später… Ja!! Später – ganz bestimmt! Vielleicht morgen….. dann dafür länger…..

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Um es kurz zu machen:  JA es fehlen ein paar Tage auf meinem Challenge-Plan! Da war ich in Berlin. Auf einer Messe. In einem ganz kleinen Hotelzimmer. Da war gar kein Platz für die Yogamatte. Und mein Schweinewelpchen war auch mit. (Nicht mein Hund – auch wenn er ihm verblüffend ähnlich sieht. Aber das führt jetzt irgendwie auch zu weit….)

Wie auch immer… Jedenfalls gab es viele sehr gute Gründe NICHT zu üben. 😉  Und dann falle ich wieder aus meinem Trott und schwupps –  ist es vorbei mit trikonasana und der Kuh / Katze und dem Zoo aus Yoga. Dann komme ich nach Hause und schau ganz schuldbewußt auf meinen Plan. Also los: „NEU“START

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Und dann tue ich mir etwas Gutes: ich lasse mich motivieren!!
Manchmal motivieren mich komische Sachen. z.B. Perfektion! Und: Zeit für die Ausführung der Perfektion zu haben!
Mit dieser Kombination bekommt man mich 🙂   Immer ! Deshalb habe ich mir ein bisschen Lehrstunde gegönnt:

So…. jetzt aber los: ab sofort gilt wieder: täglich meine kleine Yoga-Sequenz.
In der neuen Ausgabe der Gesund und Leben vom Stern ist übrigens auch ein wundervoller Bericht über Iyengar-Yoga!

Titel:   Achtsamer Leben, zu sich kommen

Sehr schön, für das Tässchen Tee nach dem Yoga.. zum Schmöckern… Belohnung muss sein!
Und zuvor noch ein kleiner Spaziergang durch den Spätherbst und die Novemberwunderwelt.

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Ich werde weiter berichten wie´s mit meiner 30-Tage-Challenge so läuft…..

Wie schaut das bei euch aus?  Gewinnt bei Euch auch immer wieder dieses kleine Schweinewelpenmonster?

xoxo Renate

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